Die Weltwasserwoche rückt unter dem Motto „Responding to Global Challenges – Water in an Urbanising World“ das lebenswichtige Nass in den Fokus der Öffentlichkeit: Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Wasser, gleichzeitig werden Trinkwasserreserven knapp und die Wasserverschmutzung nimmt zu. Mit seinen Trinkwasseraufbereitungsanlagen steht das THW für internationale Nothilfeeinsätze bereit.
Trinkwasser ist ein kostbares Gut: In der Woche vom 21. bis 27. August diskutieren Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt bei der Weltwasserwoche in Stockholm über das Thema Trinkwasser. Wenn Katastrophen die Trinkwasserversorgung beeinträchtigen, ist das THW zur Stelle. THW-Einsatzkräfte sorgen mit mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) im In- und Ausland für eine Versorgung der Bevölkerung mit dem lebenswichtigen Element.
Für die Aufbereitung verschmutzten Wassers sind innerhalb des THW die Fachgruppe Trinkwasserversorgung (Inland) beziehungsweise im Ausland die Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) zuständig. Solche TWA waren beispielsweise 2010 nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti im Einsatz. Mit mobilen Laboren stellt das THW vor Ort die Qualität des wiederaufbereiteten Wassers nach den Standardkriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO sicher.
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