Nachdem die Rüsselsheimer Atemschutzgeräteträger des THW ihren jährlich notwendigen Durchgang auf der Atemschutzstrecke der Rüsselsheimer Feuerwehr erfolgreich absoviert hatten, übten sie den Ernstfall in einem Abrissgebäude.
Am ehemaligen Asylantenheim, das Ende März abgerissen wird, übten sie die Bergung von Verletzen unter schweren Bedingungen. Ziel war es eine verschütte Person zu Retten. Hierzu musste sich das Team einen Rettungsweg durch mehrere Wände herstellen. Im Anschluß wurde ein Transport der am Rücken verletzten Person durchgeführt. Dazu musste die zu bergende Person auf ein „Spineboard“ aufgebunden und möglischst erschütterungsfrei durch alle Mauerdurchbrüche und das Treppenhaus hindurch evakuiert werden.
Während der Übung wurden immer wieder verschiedene Übungsschwierigkeiten, wie zum Beispiel ein plötzlich bewusstlos werdender Helfer, eingespielt oder eine Verknappung der zur Verfügung stehenden Rettungsmittel sowie Werkzeuge arrangiert.
